Anigna Gröbli

geboren am 31. März 1990, wohnhaft in Zürich Wiedikon

  • seit 10/2023
    Service und Cocktails 60-70%
    Restaurant Schnupf, Zürich

    seit 03/2023
    Grafik, Text, Illustration
    Selbstständig

    09/2020 – 02/2023
    Geschäftsleitung
    Kon-Tiki Bar, Zürich

    12/2019 – 03/2020
    Inhaberin + Leitung
    Pop-Up Restaurant «Zum letzten Fass»

    06/2019 – 11/2019
    Stv. Geschäftsleitung 80% (befristet)
    Milieu Cocktailbar, Zürich

    03/2019 – 05/2019
    Inhaberin + Leitung
    Pop-Up Restaurant «Schabernack», Zürich

    03/2018 – 02/2019
    Betriebsleitung inkl. grafischer Leitung 100%
    Restaurant Spritzwerk (Amboss Rampe), Zürich

    03/2016 – 03/2018
    Betriebsleitung / Host 80%
    Amboss Rampe, Zürich

    08/2014 – 02/2016
    Bar + Grafik 40 – 80%
    Cabaret Voltaire, Zürich

    10/2013 – 08/2016
    Bartenderin / Host 20 – 100%
    Naturklang Bookings, CH / DE

    10/2013 – 07/2014
    Bar + Service 40%
    Kafi Schoffel, Zürich

    06/2011 – 09/2013
    Polygrafin EFZ 100%
    Hochspannung, Zürich

    06/2007 – 05/2011
    Ausbildung Polygrafin EFZ
    Technisch mit Schwerpunkt Druckausgabe und Bildbearbeitung
    Fotorotar, Egg

  • 2008 – 2011
    Gestalterische BMS,
    berufsbegleitend, Zürich

    2007 – 2011
    Berufsschule, Polygrafin EFZ, Medien Form Farbe, Zürich

    2005 - 2006
    Didac Sprachschule, Französisch, Lausanne, Au-Pair-Jahr

    2002 – 2005
    Sekundarschule A, Zollikon

    1996 – 2002
    Primarschule, Zollikerberg

  • Zwei Jahre nach meiner Ausbildung zur Polygrafin EFZ habe ich mich für eine Karriere in der Gastronomie entschieden und mich schnell darin eingelebt. Mein Einstieg erfolgte neben Teilzeitjobs in Bars und Cafés hauptsächlich durch die Mitarbeit bei verschiedenen Events, zuerst als Bartenderin und dann als Host, bis ich schliesslich Geschäftsleiterin der Amboss Rampe wurde. Anschliessend hatte ich den Wunsch, in die Restaurantgastronomie zu wechseln und hatte die Möglichkeit, das Restaurant Spritzwerk innerhalb der Amboss Rampe mitzuentwickeln und aufzubauen. Nach der erfolgreichen Eröffnung war ich ein Jahr lang dessen Betriebsleiterin, bevor ich mich dazu entschied, meinen eigenen Weg zu gehen.

    Nur zwei Monate später, im April 2019, eröffnete ich das Pop-Up-Restaurant "Schabernack" in einer Dachwohnung im Zürcher Kreis 4. Nach sechs ausgebuchten Wochen wusste ich, dass ich mich auf dem richtigen Weg befand. Zusammen mit meinem Lebenspartner und einem befreundeten Koch entwickelte ich das Konzept für das Restaurant "Zum letzten Fass", ebenfalls im Kreis 4. Leider zwang uns die Corona-Pandemie, genau in der Mitte von bereits zwölf ausgebuchten Wochen, zu schliessen. Während des ersten Lockdowns verbrachte ich viel Zeit bei meinem Grossvater in den österreichischen Bergen hinter Salzburg und lernte dort die Kunst des Schnapsbrennens.

    Immer noch in Österreich erhielten mein Partner und ich das Angebot, gemeinsam das Zürcher Kultlokal Kon-Tiki zu leiten. Wir entschieden uns für diese Aufgabe und so fand ich mich kurz nach meiner Rückkehr aus den Bergen als Geschäftsleiterin im Zürcher Niederdorf wieder.

    Nach einer zweimonatigen Reise durch Frankreich und Spanien im Sommer 2022 wurde mir klar, dass ich nach nun 10 Jahren eine Pause von der Gastronomie brauche und vor allem ortsunabhängiger leben und arbeiten möchte. Daher habe ich meine Position als Geschäftsleiterin nach knapp zweieinhalb Jahren per Ende Februar 2023 gekündigt.

    Da ich während all den Jahren seit meiner Ausbildung sämtliche grafischen Arbeiten in den Gastronomiebetrieben, in denen ich tätig war, selbst übernommen habe, bin ich stets auf dem Laufenden geblieben und arbeite nun seit März 2023 als selbstständig erwerbende Grafikerin und Illustratorin.

    Nach nur einem halben Jahr in meiner "Gastronomie-Pause" merkte ich, dass ich die Arbeit in dieser Branche nicht ganz aufgeben möchte und entschied mich für eine Teilanstellung von 60% im Restaurant Schnupf in welchem ich nun seit Oktober 2023 als Kellnerin und Bartenderin tätig bin.

  • Sprachen

    Deutsch – Muttersprache
    Englisch – sehr gut in Wort und Schrift
    Französisch – gut in Wort und Schrift
    Italienisch – Grundkenntnisse
    Spanisch – Hörverständnis

    Bestellsysteme

    Gastrofix – sehr gut
    Orderbird – sehr gut
    Qurion – sehr gut



    Grafikprigramme
    Adobe CC – sehr gut
    Printmedien – sehr gut
    Social Media – gut bis sehr gut
    Video – gut
    Webdesign – Fortgeschritten
    AI – am lernen

  • Mitarbeit an Festivals + mehrtägigen Events
    Theaterspektakel, seit 2019, Bar + Service
    Züri Fäscht, 2010, 2013, 2016, 2023, Bar + Organisation
    Greenfield Openair, 2012 – 2016, Bar

    Eventorganisation in Teilselbstständigkeit
    Seit 2017 habe ich, unabhängig von meinen Anstellungen, insgesamt über 40 Events organisiert und durchgeführt. Von kleinen, privaten Events bis zu Firmenevents für mehrere hundert Personen.

    Von Herzen
    2019 – 2022, Autonome Schule Zürich, Mentorin Deutsch Kommunikation
    2020, ZweiMusikvideos für Melodiesinfonie Hier und Hier

    Referenzen und Zeugnisse
    Gerne auf Anfrage

Eigene Projekte

Zum letzten Fass

  • Wie früehner aber hüt.

    Geplant: 30. Januar bis 28. März 2020, Mittwoch bis Samstag
    Wegen grosser Nachfrage: Anfang März verlängert bis 30. April 2020
    Wegen Corona: geschlossen am 16. März 2020

    Cholera, Chruut & Rüebli, Taube und Tirggel

    Für das befristete Restaurant "Zum letzten Fass" wurde tief in der Rezeptkiste gegraben, um verschollene schweizerische Gerichte neu zu interpretieren und zurück auf den urbanen Tisch zu bringen. In heimeliger Atmosphäre findet man nebst Cholera, Chruut & Rüebli, Taube und Tirggel auch Speisen wie Schweinebauch, Wurzeln, Fasan und Chabis auf der urchigen Menükarte. Dass die Schweizer Küche schon immer vielfältig war, wird durch die Auswahl von fast dreissig Gerichten eindeutig gemacht. Die Qual der Wahl hält sich jedoch in Grenzen, denn in diesem Restaurant wird geteilt. Bewusst klein gehaltene Portionen fordern dazu auf, von allen drei Gängen gleich mehrere Gerichte zu bestellen, welche dann in die Mitte des Tisches serviert werden. Von da aus bedient man sich selbst und es wird einem erlaubt, sich durch alle Menüpunkte zu kosten.

    Auch die Getränkekarte hat es in sich. Klassische Longdrinks und Cocktails erfahren eine Zeitreise in die Vergangenheit. Mixturen mit Fruchtbränden und Vergessenes, wie Wacholder und Enzian, fliessen in die Gläser. Auf der auf das Essen abgestimmte Weinkarte findet sich nebst süffigen, schweren, würzigen und leichten Weinen auch eine limitierte Rarität aus einem lombardischen Weingut.

    Wer gewillt ist, sich auf einen aussergewöhnlichen und doch heimeligen Abend einzulassen, ist hier genau richtig.

  • Idee
    Anigna Gröbli, Barnabas Hais

    Konzept
    Anigna Gröbli, Barnabas Hais, Nicolaj Scherrer

    Rezepte Essen
    Nicolaj Scherrer, Anigna Gröbli, Barnabas Hais

    Getränkesortiment und -rezepte
    Anigna Gröbli, Barnabas Hais, David Gafner

    Einrichtung + Dekoration
    Barnabas Hais, Anigna Gröbli

    Küche
    Nicolaj Scherrer, Stephan Wille

    Service
    Anigna Gröbli, Barnabas Hais

    Getränkebuffet
    David Gafner, Anigna Gröbli, Barnabas Hais

    Grafik, Social Media, Drucksachen
    Anigna Gröbli

    Finanzen + Administration
    Barnabas Hais, David Gafner

Schabernack

  • Ein geheimes Pop Up, nur für Familie und Freunde? Geplant war es anders aber die behördliche Bewilligung dazu wurde, aus Lärmschutzgründen, nicht gestattet. Kurzerhand wurde entschlossen ein wenig Unfug zu treiben oder eben Schabernack zu machen.

    Reservationen wurden über eine passwortgeschützte Website getätigt und die genaue Adresse wurde ein paar Stunden vor der Reservation per E-Mail verschickt.

    Einmal angekommen in einem Hinterhof von einer Seitenstrasse der Langstrasse, wurde man empfangen von einem Concierge in passendem Tenue. Dieser begleitete einen in den Lift, drückte den Knopf zum 6. Stock und verabschiedete sich da auch schon wieder. Liftmusik lief über Böxli.

    Oben angekommen wurde man an den Tisch begleitet. In der Dachwohnung waren auf zwei grosszügige und miteinander verbundenen Zimmer verteilt, 42 Plätze gedeckt. Menükarten gab es keine, weder für Essen noch für Trinken. Pro Tisch à 6 Personen war eine Servicekraft im Einsatz, welche individuell beraten und bedient hat. Wein konnte in Flaschen auf den Tisch bestellt und von verschiedenen Gästegruppen gemeinsam genossen werden. Nach Abklären von Intoleranzen, Unverträglichkeiten und Ernährungsweisen wurde über etwa drei Stunden hinweg ein 6-Gang-Menü serviert, wer mochte inklusive Getränkebegleitung.

    Fotos zu machen war nicht erlaubt, dafür waren im Badezimmerschrank gut 150 Plastiktiere versteckt falls jemand doch noch eine Erinnerung brauchte.

Illustrationen